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Vielfraßjagd in der EU

Die Landesregierung des Bundeslandes Jämtland in Nordschweden hat beim schwedischen Bundesamt f. Naturschutz (Naturvårdsverket) um die Genehmigung angesucht, zwei Vielfraße unter Einsatz besonderer Technik zu töten (Artikel Jaktjournalen).

 

Die beiden Vielfraße sollen auf Verlangen der Samen und auf Grund der Schutzjagdbestimmungen getötet werden. Nach Auskunft der Landesregierung will man die Vielfraße durch Einsatz von Hubschraubern und Schneemobilen aufspüren und beschießen. Die beantragte Genehmigung soll ferner den Einsatz von speziellen Schrotgewehren umfassen, die von Motorfahrzeugen aus zum Einsatz kommen sollen. Die Dienstwaffe der Landesregierung ist eine Pumpflinte. Für diesen Halbautomaten haben sie schon die Genehmigung für die Anwendung von Spezialmunition der Firma Remington Magnum Express. Die Patrone beinhaltet 54 g Spezialmunition. Die Kugeln haben einen Durchmesser von 6,1 mm und es befinden sich bis zu 41 Rundkugeln in jeder Patrone.

Man hat bestimmt, dass der Abstand des Beschusses  nicht über 15 m erfolgen soll und maximal 18 m betragen darf. Der Einsatz des Hubschraubers wird bevorzugt um den Vielfraß aus niedriger Höhe  beschießen zu können, gleichzeitig erfolgt der Einsatz mit dem Schneemobil um dem Tier jede Fluchtmöglichkeit zu nehmen.

 

Die Spezialmunition findet Anwendung bei amerikanischen Spezialeinheiten, die verschlossene Türen wirkungsvoll öffnen! Aus  Filmen ist dies hinreichend bekannt.

 

Wir befinden uns in der Europäischen Union! 

 

 

Eine Randbemerkung von Emil.

 

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